Rezension zu The Girl Before

Hallo ihr lieben Bücherwürmer,
Ich habe das Buch "The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot." 
von JP Delaney als Leseexemplar zugeschickt bekommen, in diesem Post stelle
 ich euch das Buch vor. Viel Spaß beim Lesen. 


Titel: The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

Autor: JP Delaney

Verlag: Penguin 

Einband: Broschiert 

Preis: 13,00 €

Seiten: 400

Hier kaufen: 


Beschreibung: 
Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.


Meinung:
Es geht um Jane und Emma, beide Frauen sehen sich erstaunlich ähnlich und beide haben ihre Lasten mit sich zu tragen. Als beiden Frauen das Haus in der Folgate Street 1 bewohnen, können sie es nicht glauben in einem so tollen Haus für so wenig Geld zu wohnen. Der gut aussehende Architekt des Hauses, Edward scheint dann auch noch Interesse an den Frauen zu haben, die sein Haus bewohnen. Doch Edward ist ein Perfektionist. Er stellt Regeln für das Haus auf, die die meisten Menschen verscheuchen, doch diese beiden Frauen sind anders. Emma stirbt in diesem Haus, genauso wie die Frau und das Kind von Edward einst. Als Jane einzieht, fängt sie ebenfalls eine Beziehung zu Edward an, natürlich kann sie ihm nicht widerstehen. Doch dann trifft sie auf den Ex Freund von Emma, Simon. Plötzlich beginnt Jane sich mit dem Tod von Emma zu beschäftigen und verfängt sich in ihren eigenen Theorien. 

Das Buch ist in zwei Perspektiven geschrieben, die eine von damals über Emma, die andere von Heute über Jane. 
Der Schreibstil war unglaublich gut! Das war wirklich eines der Dinge die ich wohl am meisten an dem Buch gelobt habe, das Buch war so verständlich und fließend Lesbar. 
Doch ich muss leider sagen, dass das Buch mich seit dem Anfang nicht gepackt hatte. Ich fand es größten Teils komplett langweilig und war gar nicht begeistert davon. 
Zum Schluss hin, die letzten sechzig Seiten vielleicht, hat mich das Buch dann doch endlich gepackt und ich hatte es schnell beendet. Die Protagonisten waren ok. Es gab niemanden den ich total großartig oder total schrecklich und nervig fand, außer ein wenig Edward, aber das war auch nichts, was ich zur Beurteilung des Buches berücksichtige. 
Thriller stelle ich mich gerne gruselig und nerven raubend vor. Dafür das ich wirklich wenige Thriller lese, waren zuvor alle Bücher dieses Genres von mir sehr gelobt. Dieses Buch ist wohl das erste was mich ein wenig enttäuscht hat. 
Schade, ich hatte mir von dem Buch eine Interessante und Spannende Handlung erwartet. Ausgenommen von dem Ende konnte mich das Buch nicht so ganz begeistern.  

Fazit:
Da ich das Buch seit Anfang an nicht sehr toll fand, es aber zum Schluss interessanter wurde, kann ich nicht sagen das es ein total schlechtes Buch gewesen ist. Vielleicht finden ja einige solche "Harmlosen" Thriller ja ganz toll, aber mich hat das Buch nicht beeindrucken können. 

★★★

Vielen Dank fürs Lesen. 
In Liebe, Alina.

Kommentare